Wie die Ahnen

Versoffen und verdorben,

wie es die Väter waren,

mit Bärten und mit langem Harren,

so sind auch wir in diese Welt geschissen worden.

 

Keine Zeit in der Taverne bereut,

die Stunden, die Tage, die Jahre.

Und machen wir weiter so,

wachsen uns ein paar graue Haare.

 

Kehr.

So wie die Ahnen, so wollen wir sein.

Wie die Väter waren, so wollen wir sein.

Voll wie ein Schwein.

Wie die Väter tranken, so wollen wir schwanken.

Wie die Väter soffen, so wie ein Loch so wollen wir sein.

Voll wie ein Schwein!

 

Zu Fuß, zu Pferd oder auf Schusters Rappen,

uns geht kein Fest durch die Lappen.

Wir sind dabei mit Trommel und mit Klampfe,

Am Feuer sitzen auch in kalten Nächten,

die wir auch stets durchzechten.

Wir sind und bleiben, wer wir waren.

 

Kehr. [2x]


Entstehungsgeschichte

Dieses Lied sollte eigentlich eine Huldigung an unsere Ahnen werden. Doch wie das so ist wurde die Ernsthaftigkeit sehr bald über Bord geworfen und heraus kam dieses schöne Sauflied.