Ich bin Pirat

Ich zieh mit meinem Schiff auf große Fahrt,

und habe viele Läuse in meinem Bart.

Ich rauchte täglich Pfeife und trinke Rum,

der Papagei auf meiner Schulter ist meistens stumm.

 

Mit einem Holzbein lauf ich über die Planken,

durch den vielen Rum bin ich schon sehr am schwanken.

Von dem ganzen Geschaukel wird dem Vogel übel,

und er benutzt meinen Hut als Kübel.

 

Da haben wir den Salat...

 

Kehr.

Tja, ich bin Pirat, Joh ho ho ho, ho oh [3x]

 

Sonnengegerbte Haut und lange Haare,

Narben im Gesicht, das ist das Wahre.

Die Hafendirnen kennen meinen Namen,

Denn jede lag schon in meinen Armen.

 

Gefürchtet auf allen sieben Meeren,

wird mir niemand den Spaß verwehren.

Werfe ich meinen Goldschatz auf den Tresen,

Saufe mich untern Tisch das war´s gewesen.

 

Das war jetzt ganz schön hart...

 

Kehr.

 

Und kapern wir ein Schiff mit viel Gebrüll,

dann wird der Frachtraum wieder gut gefüllt.

Wir kämpfen mit den Mannen und rauben die Frauen,

danach kann man sich aufs Öhrchen hauen.

 

Doch zuvor setzen wir noch die Segel,

das ist so eine Piratenregel.

Oh nein, da kommen die Rotröcke,

und so mancher Narr bleibt auf der Strecke.

 

Doch ich steh immer noch Parat...

 

Kehr.


Entstehungsgeschichte

Es war an der Zeit ein Lied zu schreiben. Ein Lied das seines gleichen sucht:

Ein Piratenlied!

Myrdin nahm die Herausforderung an und nahm so viel Klischees die er nur kriegen konnte und stopfte sie mit einem Kanonenstopfer in dieses Lied hinein.